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In einer heute, am 19.09.2011, erschienenen Pressemitteilung kündigt die KfW Bankengruppe an, in den nächsten fünf Jahren über 100 Mrd. Euro für Investitionen im Energiebereich zur Verfügung zu stellen. Damit werde das Förderangebot für das gesamte Kundenspektrum deutlich verbessert.

Für kommunale Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen wird ab 1. Oktober 2011 der Förderhöchstbetrag in den Programmen „Kommunal Investieren“ und „Sozial Investieren“ von 25 auf 50 Mio. Euro verdoppelt. Im ersten Quartal 2012 wird eine besonders zinsvergünstigte Programmvariante "Energieeffiziente kommunale Versorgung" geschaffen, mit dem Ziel, den Ausbau von Stromnetzen, Speicherkapazitäten und dezentralen fossilen Regelkraftwerken (z.B. Gaskraftwerke) voranzutreiben. Außerdem ist ein neues Programm "Energetische Stadtsanierung" geplant, mit dem dann auch die energetische Sanierung von Gebäuden kommunaler Unternehmen gefördert werden kann.

Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm soll für die Jahre 2012 bis 2014 auf jährlich 1,5 Mrd. Euro aufgestockt werden (2011: 936 Mio. EUR), wodurch Immobilieneigentümern Planungssicherheit bei der energetischen Sanierung geboten werden soll. Bereits jetzt werden die  Zinssätze hier deutlich verbessert und abgesenkt, im Programm „Energieeffizient Sanieren“ z.B. auf 1 % p.a. in Verbindung mit Tilgungszuschüssen von bis zu 12,5 %.

Für weitere Informationen hat die KfW die Internetseite "KfW- Energiewende" eingerichtet.